Osteopathie
Heilkunde
Physiotherapie
Krankengymnastik
Manuelle Therapie
Bobath- Therapie für Erwachsene
Klassische Massage
Triggerpunktbehandlung
Medical Taping Concept (Kinesiotapes)
Klassisches Taping
Wärme-, Kältetherapie
OSTEOPATHIE weitere Informationen und eine Therapeutenliste im Internet: www.dgom.info
Die Osteopathie oder Osteopathische Medizin ergänzt und erweitert die Schulmedizin. Seit 2010 wurde die Osteopathie von der WHO als „ergänzende Medizin“ anerkannt. Der Patient/die Patientin wird in seiner Gesamtheit betrachtet. Demzufolge behandelt der Osteopath/in nicht nur einzelne Symptome, sondern sucht die wechselseitige Beziehung zwischen Funktion und Struktur (Gelenke, Bindegewebe, Organe, Knochen usw.). Die Schulmedizin verfolgt häufig einen symptomatischen Diagnose- und Therapieansatz.
Die Einschränkungen der Beweglichkeit, die für viele Beschwerden und Krankheiten verantwortlich sind, werden vom Osteopathen/in ertastet, diagnostiziert und gelöst. Grundsätzlich können in der Osteopathie akute und chronische Beschwerden behandelt werden. Für akute Beschwerden gibt es in der Medizin viele erfolgreiche Behandlungsmethoden. Für chronische Beschwerden gibt es oftmals nur wenige Erfolg versprechende Verfahren. Deshalb liegt die Domäne der Osteopathischen Medizin vor allem in der Behandlung chronischer Schmerzpatienten.
Um die Ursachen der Beschwerden zu finden, werden bei der Behandlung folgende Bereiche untersucht:
das Bewegungssystem(Wirbelsäule, Gelenke, Muskeln, Sehnen, Faszien),
das Organsystem (Lunge, Magen, Darm, Nieren, Schilddrüse, usw.),
das Schädel-Kreuzbein-System (cranio-sakrales System),
Osteopathische Medizin beinhaltet eine umfassende manuelle Diagnostik und Therapie im Bewegungssystem, den inneren Organe und am Nervensystem. Im Zentrum der Therapie steht nicht die Behandlung einer Krankheit an sich, sondern immer die individuelle Situation bei einem Patienten/in. Die Selbstheilungskräfte des Patienten/in werden durch den Therapeuten/in angeregt. Jeder Körper hat eine starke Kraft zur Gesundheit in sich.
Behandlung:
Durchschnittlich werden 5-6 Behandlungen benötigt. Der Abstand zwischen zwei Sitzungen sollte 1-3 Wochen betragen. Spätestens nach 6 Behandlungen sollte eine Verbesserung der Beschwerden spürbar sein, Chronische Beschwerden können eine längere Behandlungsdauer erfordern. Hier kann alle 6 Monate eine Behandlung erfolgen. Ziel ist immer eine Stabilisierung des Patienten/in durch Anregung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Akute Infektionskrankheiten, schwere psychische Erkrankungen und Tumore gehören stets in die Hand eines Arztes/Ärztin und werden nicht osteopathisch behandelt.
Die Kostenerstattung durch gesetzliche Krankenkassen und private Krankenversicherungen ist unterschiedlich geregelt: einige gesetzliche Krankenkassen erstatten die Kosten für Osteopathie. Voraussetzung dafür ist, dass die Behandlung durch einen Osteopathen/in mit anerkannter Ausbildung erfolgt. Als Mitglied des Verbandes DAGOT erfülle ich die geforderten hohen Qualitätsstandards. Bitte beachten Sie, dass manche Kassen eine ärztliche Bescheinigung fordern.
Private Krankenversicherungen erstatten häufig Heilpraktiker-Leistungen nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH). Dies ist abhängig vom gewählten Tarif, Fragen Sie deshalb bitte im Zweifel bei Ihrer Versicherung nach.
Haben Sie eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung abgeschlossen, übernimmt diese im Rahmen des vereinbarten Tarifs die Kosten. Unter folgendem Link finden Sie eine aktuelle Übersicht gesetzlicher Krankenkassen, die osteopathische Behandlungen bezuschussen: http://www.osteokompass.de/de-patienteninfo-krankenkassen.html
In Deutschland dürfen nur Ärzte und staatlich zugelassene Heilpraktiker selbstständig als Osteopath/in praktizieren. Physiotherapeuten, die nicht zugleich Arzt/Ärztin oder Heilpraktiker/in sind, dürfen nur auf Anordnung eines Arztes/Ärztin tätig werden.
Osteopathie für Erwachsene:
akute und chronische Probleme des Bewegungsapparates, wie Gelenk- und Rückenbeschwerden, akute Verletzungsfolgen
im internistischen Bereich bei Verdauungsstörungen (nicht bei Geschwüren oder Tumoren, bei ungeklärten Oberbauch-Schmerzen, ungeklärten Unterbauch-Schmerzen, nervösen Magen-Darm-Beschwerden Reizdarm ) und Operationsfolgen (Narben)
bei Beschwerden im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, wie Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, bei Nasennebenhöhlenentzündungen, chronischer Mittelohrentzündung
im urogenitalen Bereich bei Inkontinenz, chronischen Blasenentzündungen, Nieren- und Prostatabeschwerden
im gynäkologischen Bereich bei Menstruationsbeschwerden, bei der Betreuung von Frauen während der Schwangerschaft und nach der Geburt, bei Uterusmyomen, Wechseljahrbeschwerden, Infertilität (Unfruchtbarkeit) und nach gynäkologischen Operationen
im zahnmedizinischen Bereich (bei Schmerzzuständen im Kiefergelenk)
HEILKUNDE
Als Heilpraktikerin biete ich Behandlungen (physiotherapeutische/osteopathische) ohne ärztliche Verordnung an. Sie können sich also bei Beschwerden direkt an mich wenden. Rufen Sie dafür die Anmeldung meiner Praxis an und erkundigen Sie sich nach zeitnahen Terminen, häufig noch am selben Tag.
Eine weitere Behandlungsmethode aus dem heilkundlichen Bereich, die ich praktiziere, ist die Ohrakupunktur. Sie ist ein Teilgebiet der Akupunktur und bietet ein weites Spektrum an Anwendungsmöglichkeiten. Ohrakupunktur wird erfolgreich u.a. bei der Unterstützung zur Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion eingesetzt.
PHYSIOTHERAPIE
· Krankengymnastik
Die Krankengymnastik ist eine aktive Behandlungsform und umfasst eine Vielzahl einzelner therapeutischer Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung von Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination. Auch die Verbesserung von Kreislauffunktionen und die Linderung von Schmerzen sind Aufgabe der Krankengymnastik. Inhalte können Haltungs- und Ganganalyse, Mobilisationstechniken, Kraftaufbau, Gleichgewichtsschulung, Koordinationsschulung oder Konditionstraining sein.
· Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie beinhaltet die Diagnostik und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln und Nerven). Speziell ausgebildete Physiotherapeuten verwenden dabei mobilisierende Grifftechniken an der Wirbelsäule oder an den Gelenken.
· Bobath für Erwachsene
Das Bobath-Konzept ist ein erfolgreich angewandtes Therapiekonzept zur Rehabilitation von Menschen mit Erkrankungen des Zentralen Nervensystems. Patienten mit Bewegungsstörungen, Lähmungserscheinungen und Spastiken, weiterhin mit sensomotorischen Störungen und neuromuskulären Erkrankungen wie Schlaganfall, Multipler Sklerose, intrazerebraler Blutung, Schädel-Hirn-Trauma, Erkrankungen des Rückenmarks, Enzephalitis, Hirntumoren, Morbus Parkinson und peripheren Nervenschädigungen werden hiermit behandelt. Mit dem Bobath-Konzept wird im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden keine notdürftige Kompensation der Lähmungen sondern das Wiedererlernen normaler Bewegungsfähigkeiten durch repetitives Üben (ständiges Wiederholen) erreicht. Durch intensive Mitarbeit des Patienten/in, wird der gelähmte Patient/in wieder selbständiger in den Aktivitäten des täglichen Lebens.
· Klassische Massage
Durch gezielte Massagetechniken werden Verspannungen der Muskulatur gelöst und die Durchblutung von Haut und Gewebe gesteigert, Schmerzen somit gelindert. Die klassische Massagetherapie findet ihre Anwendung speziell bei Erkrankungen im orthopädischen Bereich, wie etwa bei Arthrose, Muskelschmerzen, Schulter-, Arm- und Hüftgelenkschmerzen oder Syndromen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule.
· Triggerpunkttherapie
Die Triggerpunkttherapie dient der Behandlung von Schmerzen, die aus der Muskulatur kommen und Ausstrahlungen verursachen können. Regelmäßige Überlastungen oder direkte Traumen der betroffenen Muskelstrukturen sind häufig Ursache für Schmerzen. Auch nach langer Zeit lassen sich diese durch eine geeignete Therapie beseitigen bzw. lindern.
· Medical Taping Concept (Kinesiotapes)
Das Kinesiotaping ist ein speziell entwickeltes elastisches Tape und wird durch eine entsprechende Anlegetechnik direkt auf die Haut geklebt. Es kommt zur Stimulation der Muskeln, Gelenke, des Lymph-und Nervensystems. So ist es möglich, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen erfolgreich zu behandeln. Die Anwendungsgebiete des Kinesiotapes sind sehr weitreichend.
· Klassisches Taping
Im Vergleich zum Kinesiotaping erfolgt beim klassischen Tapen eine Immobilisation (Ruhigstellung) zum Schutz eines verletzten Gelenks. Die Verbände kommen bei der Erstversorgung von Sport- und Alltagsverletzungen und zur Unterstützung und Vorbeugung zum Einsatz.
· Wärmetherapie - Fango
Die Fangotherapie zählt zu den ältesten Kurbehandlungen und hat sich über Jahrhunderte als bewährt erwiesen. Naturmoorkompressen werden als Wärmeanwendung verabreicht. Sie bestehen aus gepresstem Naturmoor, das mit einem durchlässigen Vlies überzogen ist und direkt auf den Körper aufgelegt wird. Es handelt sich hierbei um eine sog. feuchte Wärme, die tief in das Gewebe einzieht. Außer der thermischen Wirkung (durchblutungsfördernd, stoffwechselanregend, schmerzlindernd, entspannend) kann auch eine Wirkung aus den Pflanzenbestandteilen erzielt werden.
· Wärmetherapie - Heiße Rolle
Eine heiße Rolle besteht aus zwei trichterförmig aufgerollten Handtüchern, die mit heißem Wasser aufgegossen werden. Mit drehenden Bewegungen wird die Rolle auf die lokale Körperstelle gedrückt. Es handelt sich um eine feuchte Wärme und es kommt zu einem thermischen Effekt, mit den Hauptwirkungen Durchblutungsförderung, Stoffwechselanregung, Schmerzlinderung und Entspannung.
· Kältetherapie
Zur Unterstützung krankengymnastischer Behandlungen kommen verschiedene Anwendungsformen (Eislolli, Cool-Pack, kalte Rolle) zum Einsatz. Jedoch vereinen alle Anwendungsformen die gleichen Ziele: Schmerzlinderung, Muskelspannungserhöhung oder -senkung, Durchblutungsförderung, Schwellungsreduktion und Reizsetzung.
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